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Katastrophenschutz

Geplante Evakuierung aufgrund von Kampfmittelverdacht

Der ASB Ortsverband Göttingen-Stadt unterstützt am 30. und 31. Juli 22 gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen und Feuerwehren die Stadt Göttingen. Aufgrund der sechs Verdachtsfälle von Weltkriegsbomben in der Göttinger Weststadt wird das Gebiet im Umkreis von 1000 Metern evakuiert. Die Einsatzkräfte des ASB übernehmen die Betreuung einer der Unterkünfte.

Laut Plan werden die Bürgerinnen und Bürger zwischen fünf und sechs Uhr morgens mit Bussen in die Notunterkunft im Felix-Klein-Gymnasium gebracht, das für 500 Personen ausgelegt ist. Der ASB OV Göttingen-Stadt betreut das Überlaufzentrum in der Neuen IGS. Ist die Kapazität der zentralen Unterkunft des FKG ausgelastet, werden die Bürgerinnen und Bürger in die Theodor-Heuss-Straße gefahren. Diese Unterkunft ist für bis zu 400 Personen ausgelegt. Der ASB ist dort für die Bereitstellung von Schlafgelegenheiten, sowie für die Ausgabe von Speisen und Getränken zuständig und kümmert sich mit 20 ehrenamtlichen Einsatzkräften für den reibungslosen Ablauf und das Wohlbefinden der Ankommenden. Voraussichtlich findet der Einsatz von Samstagmorgen 5:30 Uhr bis Sonntagnachmittag 17 Uhr statt. Die Vorbereitungen für die Unterkunft laufen bereits.